Baubeginn der Außenanlagen der Esterhazy Anlagen I Hotel I Wohnen I Büro in Eisenstadt, Burgenland

2021-11-29

Hohensinn Architektur plant im Auftrag von Esterhazy Group im Bereich des Schlossplatzes Eisenstadt die Esterhazy Anlagen I Hotel I Wohnen und Büro.

WLA wurde als Subunternehmen von Hohensinn Architektur für die Außenanlagen des Projektes beauftragt.

Die großen Niveauunterschiede zwischen Bankgasse und Blumengasse erfordern die Terrassierung des Geländes im Schlossquartiers Eisenstadt. Im Zentrum der 4 geplanten Wohngebäude entsteht die Hauptterrasse mit den Zugangsbereichen zu den Wohngebäuden. Diese Ebene wird als Quartiershof ausgebildet und ist als halb-öffentlicher Bereich der Mittelpunkt der Außenanlagen mit begrünten Sitzelementen und einer zentralen Grünfläche. In den Randbereichen des Quartiershofes sowie an den Außengrenzen des Projekts Richtung Süden und Westen entstehen Privatgärten.

Östlich an den Quartiershof grenzt der „Grüne Filter“ mit der zentralen Erschließungsrampe zwischen Bankgasse und Blumengasse. Als Kontrast zum überwiegend befestigtem Quartiershof wird hier ein halböffentlicher Bereich mit intensiver Bepflanzung geschaffen. Dieser dient als grüner Puffer zum angrenzenden Hotel und gleichzeitig als Stufen- lose halb-öffentliche Verbindungsachse.

Der ebenerdige Vorplatz befindet sich nördlich vor dem Hotel, hier wird ein leicht erhöhter Platz ausgebildet. Von der Dachterrasse überblickt man Richtung Norden diesen Platzbereich sowie Richtung Osten auf die Ruster Straße. Die Dachterrasse wird von 3 Elementen geprägt. Eine flächige Begrünung Richtung Süden sorgt für einen Grünpuffer zur angrenzenden Wohnnutzung. Hohe Pflanzelemente, sowohl rund als auch eckig dienen der Zonierung auf der Terrasse und ermöglichen das Pflanzen von Sträuchern bzw. Kleinbauern und ein Wasserbecken sorgt als spielerisches Element für Reflexionen an der Decke des überdachten Terrassenbereiches.

Der Grünpuffer vom Hotel bis an die südliche Grundgrenze wird als Filter bepflanzt. Von Osten her führt der Fluchtweg aus dem Hotel über einen Schotterrasenweg. Im Grünpuffer verbindet ein Asphaltweg den Schotterrasenweg mit dem „Grünen Filter“ der geplanten Wohnnutzung (gesonderte Einreichung). Dieser lädt zum Verweilen ein und erschließt den Grünpuffer zur angrenzenden Wohnnutzung.